Dr. med. habil. Dr. rer. nat. Karl J. Probst • 23. Juli 2024
Unheilbar? Die negative Prognose des Arztes
Schon die alten Ärzte wussten, wie wichtig es ist, einen Kranken nicht aufzuregen und ihn stattdessen mit positiven Dingen zu erfreuen, damit er schneller gesund wird. Wir wissen zudem auch, dass Freude das Immunsystem stärkt.
Auch wissen wir:Positives Denken ist generell wichtig, auch für den Genesungsprozess, insbesondere auch bei schweren chronischen Erkrankungen.Damit ein schwer kranker Patient gesund wird, ist es also von Bedeutung, dass er zuversichtlich bleibt, auch wenn es ihm nicht gut geht.
Denn niemand - auch kein Arzt - kann mit Bestimmtheit vorhersagen, ob auch in schweren Fällen nicht doch noch eine Heilung, vielleicht sogar eine Spontanheilung erfolgt. Ich selbst jedenfalls habe wiederholt Spontanheilungen erlebt.
Der Blick auf die Gesundheit muss immer im Vordergrund stehen!
Daher sollte auch der Blick des Arztes stets auf die Gesundung des Patienten gerichtet sein. Schon gar nicht sollte er Lebenserwartungsprognosen abgeben! Im Gegenteil! Es ist geradezu unerlässlich, dass er an die Gesundung des Patienten glaubt - eventuell sogar allen Medizinbüchern und medizinischen Lehren zum Trotz.
Abgesehen davon spürt auch der Patient die negative Einstellung des Arztes zu seiner Krankheit, was bei diesem dann möglicherweise eine negative Erwartungshaltung erst auslöst. Menschen, die nicht gläubig sind, belächeln häufig die Geschichten von den Wunderheilungen Jesu, von dem jedoch Sätze überliefert sind, welche man auch in anderen geistigen oder esoterischen Lehren findet. So sagt Jesus immer wieder zu den von ihm Geheilten: "Dein Glaube hat Dir geholfen" (1) . Oder auch: "Alles ist möglich dem, der glaubt" (2).
Wie wichtig es ist, dass auch der Therapeut an die Heilung seines Patienten glaubt, lässt sich an einem Laborexperiment ablesen, welches bereits 1963 durchgeführt wurde (3):
In diesem Experiment wurde zwölf Studenten jeweils fünf Laborratten eines gleichen Stammes gegeben. Der einen Hälfte der Studenten wurde mitgeteilt, dass „ihre“ Ratten darauf hin gezüchtet wurden, einen Irrgarten besonders schnell zu durchlaufen. Der anderen Hälfte der Studenten wurde mitgeteilt, dass „ihre“ Ratten auf besondere Dummheit hin gezüchtet wurden.
Obwohl die Ratten in Wirklichkeit alle vom gleichen genetischen Stamm kamen, zeigten jene Ratten, deren Versuchsleitern mitgeteilt worden war, dass ihre Ratten besonders intelligent seien, deutlich bessere Leistungen als die Ratten in der Kontrollgruppe.
Die Erklärung von des Wissenschaftlers Rosenthal dafür war, dass die Projektionen der studentischen Versuchsleiter die Leistung der Ratten beeinflusst hätten. Es waren also die Versuchsleiter (Studenten), die die Ratten offenbar positiv beeinflussten.
von Dr. med. habil. Dr. Karl J. Probst•4. August 2024
Waldbaden - Wer regelmäßig in den Wald geht, wo er ganz und gar von reiner Natur umgeben ist, wird irgendwann meditativ erspüren, dass echte Heilung tatsächlich nur durch die Natur kommen kann.
von Dr. med. habil. Dr. rer. nat. Karl J. Probst•10. November 2023
Man glaubt es kaum, aber neuerdings kann man auch einen universitären Master-Abschluss in Zauberei und Magie absolvieren und womöglich ein echter Hexenmeister oder besser gesagt Hexen-Master werden.
von Dr. med. habil. Dr. rer. nat. Karl J. Probst•5. August 2023
Viele Nahrungsergänzungsmittel enthalten Kombinationen von Vitaminen und Mineralstoffen, die sich nicht nur in der Wirkung aufheben, sondern je nachdem sogar schaden können. Lesen Sie hier mehr darüber...